Augenheilkunde

Philip Jabbour

FA für Augenheilkunde

Praxis für Augenheilkunde

Wir bitten um telefonische Terminabsprache.

MVZ Kaßberg | NBST Oberfrohnaer Straße Oberfrohnaer Straße 12 09117 Chemnitz

Philip Jabbour

FA für Augenheilkunde

Praxis für Augenheilkunde

03772 63370

Wir bitten um telefonische Terminabsprache.

MVZ Schneeberg Goethestraße 3 (Anfahrt über Joseph-Haydn-Straße 1b) 08289 Schneeberg

Portrait von Philip Jabbour
  • Augenheilkunde
  • Ambulantes Operieren

MVZ Schneeberg

Das Augenzentrum als Partner der Klinikum Chemnitz gGmbH ist eine fachspezifische Abteilung der Poliklinik gGmbH Chemnitz im Medizinischen Versorgungszentrum Schneeberg. Wir möchten Ihnen einen Überblick über unsere diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten geben. Je nach Krankheitsbild kommen bei unseren Patient*innen entsprechende Diagnostik- und Therapieverfahren zum Einsatz. Hierzu stehen uns am Standort in der Goethestraße 3 die modernsten Untersuchungstechniken zur Verfügung. Neben einer konservativen Versorgung können wir Ihnen operative Behandlungsmethoden je nach Schweregrad anbieten.

MVZ Kaßberg | NBST Oberfrohnaer Straße

Die Praxis für Augenheilkunde auf der Oberfrohnaer Straße in Chemnitz ist eine Nebenbetriebsstätte des MVZ Kaßberg. Unser Ärzte- und Pflegeteam bietet hier unseren Patient*innen neben der Basisversorgung aller Augenerkrankungen auch die Diagnostik und Therapie von Netzhaut- und Makulaerkrankungen an. Interventionen diesbezüglich sind direkt in unserem Interventionsraum vor Ort möglich.

Sprechzeiten MVZ Schneeberg

Mo
07:30 - 12:00
13:00 - 17:30
Di
08:00 - 12:00
13:00 - 17:00
davon offene Sprechstunde
Mo
13:00 - 15:30
Di
13:00 - 15:30

Sprechzeiten MVZ Kaßberg

Mi
09:00 - 12:00
12:30 - 16:30
Do
08:00 - 12:00
12:30 - 15:30
davon offene Sprechstunde
Do
09:00 - 11:30
  • Leistungen MVZ Schneeberg
  • Leistungen NBST Oberfrohnaer Straße
  • Patienteninformationen
Leistungen MVZ Schneeberg
Nahaufnahme eines Kastens mit vielen verschiedenen Linsen
  • Kataraktchirurgie
  • Makula- und Netzhautdiagnostik sowie deren Therapie
  • Lasertherapie
  • refraktive Sprechstunde
  • Glaukomtherapie
Leistungen NBST Oberfrohnaer Straße
Nahaufnahme eines Kastens mit vielen verschiedenen Linsen
  • Makula- und Netzhautdiagnostik sowie deren Therapie
  • refraktive Sprechstunde
  • Glaukomtherapie
Patienteninformationen
OP des "Grauen Stars" (Katarakt)

Als „Grauen Star“ (Katarakt) bezeichnet man die fortschreitende Trübung der Augenlinse, was in über 90% der Fälle eine altersbedingte Erscheinung ist.
Beginnende Trübungen der Augenlinse sind häufig bereits ab dem 35. Lebensjahr sichtbar.
Ab ca. dem 40. Lebensjahr nimmt der Patient aber zunächst andere altersbedingte Veränderungen der Augen­linse war: Aufgrund nachlassender Verformbarkeit der Augenlinse bemerkt der Patient hier häufig eine schwin­den­de Akkommodationsfähigkeit (nachlassen der Lesefähigkeit) was zunehmend das Tragen einer Lesebrille notwendig macht. Kurzsichtige Patienten bemerken häufig eine Abschwächung ihrer Brillenwerte.

Schreiten die Veränderungen und Trübungen der Linse fort, wird der Augenarzt im Durchschnitt zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr mit dem Patienten über eine Operation sprechen.

Ablauf „Grauer Star“ – Operation

Die Operation des „Grauen Stars“ kann dank der hochmodernen Mikro-Chirurgie heute in der Mehrzahl der Fälle als ambulante Operation völlig schmerzfrei durchgeführt werden. Hierzu ist in der Regel eine Betäubung mit Augengel oder kleiner Betäubungsspritze ausreichend. Während der Operation wird zunächst mit hochfrequentem Ultraschall die getrübte Augenlinse zerkleinert und abgesaugt. Im Anschluss wird an die gleiche Position im Auge eine Kunstlinse eingesetzt. Diese Kunst- Standardlinsen ermöglichen ein klares Sehen in der Ferne, aufgrund fehlender Akkommodation ist lediglich zum Lesen noch das Tragen einer Lesebrille notwendig.

Zur Ermittlung der passenden Augenlinse wird vor der Operation das Auge mittels Lasertechnik vermessen. Weiterhin erfolgt eine ausführliche Aufklärung über den geplanten Eingriff durch unsere Operateure.
Beachten Sie bitte, dass nach der Operation, in der Regel am Folgetag, eine Kontrolle bei Ihrem Augenarzt not­wendig ist. Weiterhin sollte für etwa 2 Wochen auf Schwimmbad und Saunabesuche, sowie auf Gartenarbeit verzichtet werden. Es ist in der Regel außerdem notwendig, das Partnerauge in den folgenden 2-3 Monaten ebenfalls zu operieren.

Dr. med. Patrick Straßburger
Ärztlicher Leiter Augenzentrum

Makuladiagnostik & Therapie

Erkrankungen der Netzhaut und insbesondere unseres Sehzentrums – der Makula – nehmen zunehmend eine zentrale Rolle in der Augenheilkunde ein.

Die „Altersbedingte Makuladegeneration“ (AMD) tritt bei Menschen über 50 in steigender Tendenz auf, und kann zu schwerwiegenden Sehbeeinträchtigungen führen. Bestimmte Formen der AMD können zu dauerhaften hoch­gradigen Sehbehinderungen führen. Mittels minimalinvasiver schmerzfreier Therapie (IVOM Therapie) können aber heute auch die sogenannten „aggressiven Formen“ (feuchte AMD) gut behandelt werden.

Auch für diabetesbedingte Netzhauterkrankungen, welche aufgrund der Zunahme von Altersdiabetes einen weiteren Schwerpunkt von Netzhauterkrankungen darstellen, kann die IVOM- Therapie erfolgreich eingesetzt werden.

Die Diagnostik von Netzhauterkrankungen hat sich in den vergangenen 10 Jahren deutlich verändert. Früher stand uns nur die Angiografie zur Darstellung der Netzhautgefäße zur Verfügung, bei welcher dem Patienten ein Farbstoff injiziert wird, um die Netzhautgefäße mit einer Spezialkamera sichtbar zu machen. Heute steht uns zu­dem die Möglichkeit zur Verfügung mittel Optischer Kohärenz Tomografie (OCT) hochauflösende Schnittbilder durch die Netzhaut und des Sehzentrums anfertigen zu können, ohne dass hierzu das Auge berührt werden muss. Diese Methode hat sich in den letzten Jahren so stark verfeinert und weiterentwickelt, dass inzwischen nicht nur hochauflösende Schnittbilder des Sehzentrums, sondern über Licht- Interferenzmessungen sogar die Netzhautgefäße gut dargestellt werden können (Angio- OCT). Dennoch wird in manchen Fällen ergänzend die bekannte Angiografie noch mit durchgeführt werden müssen.

Anhand dieser vielfältigen Möglichkeiten können wir mit Ihnen einen optimalen individuellen Therapieplan erstellen.

IVOM Therapie

Sollte bei Ihnen in Abstimmung mit Ihrem Arzt eine Intravitreale Operative Medikamenteneingabe (IVOM) geplant werden, wird Ihnen von unserem Personal ein entsprechender Spritzplan erstellt.
In der Regel sind zu Beginn monatliche Injektionen notwendig, später können die Intervalle in der Regel deutlich vergrößert werden.

Intravitreale Injektion

Am Injektionstag werden Sie zunächst morgens in unser Zentrum eingeladen. Es wird nochmals eine Sehprüfung durchgeführt und der Augeninnendruck gemessen. Im Anschluss erfolgt durch unser zertifiziertes Personal die Vorbereitung auf den Eingriff. Hierzu wir die Pupille des zu behandelnden Auges weit getropft und ein Betäubungsgel auf das Auge aufgetragen. Dieses Gel reicht vollkommen aus, um die Injektion komplett schmerzfrei durchzuführen.

Der Eingriff wird in unserem sterilen Eingriffsraum durchgeführt. Im Anschluss an die Injektion erhalten sie einen Augenverband. Diesen können Sie am Folgetag selbstständig lösen. Etwa drei Tage nach der Injektion wird eine Kontrolle bei Ihrem überweisenden Augenarzt notwendig sein.

Bitte beachten Sie, dass Sie am Tag der Injektion fahruntauglich sind. Es ist weiterhin zu empfehlen auch zur Kontrolluntersuchung bei Ihrem Augenarzt nicht selbstständig mit dem Auto zu fahren. Versuchen Sie bitte in den ersten Tagen nach der Injektion Arbeiten in staubiger und schmutziger Umgebung zu meiden.
Weiterhin sind in der ersten Woche nach der Injektion Sauna und Schwimmbadbesuche nicht zu empfehlen.