Mythos oder Fakt: Eine Vorbräunung schützt vor Sonnenbrand?

Mythos!

Der Gedanke sich vor dem Sommerurlaub oder den ersten heißen Tagen durch Sonne oder Solarium „vorzubrutzeln“, hält sich hartnäckig.

Doch der Effekt ist trügerisch: Zwar bildet die Haut etwas mehr Melanin, aber der natürliche Eigenschutz verlängert sich dabei nur um 5 bis 10 Minuten.

Die Bräunung der Haut ist keine körpereigene Schutzmaßnahme, sondern eine Abwehrreaktion auf bereits entstandene Zellschäden.

Das bedeutet: Gebräunte Haut kann genauso schnell verbrennen, wie ungebräunte Haut, wenn man sich ungeschützt der UV-Strahlung aussetzt.

Außerdem: Vorbräunen im Solarium bedeutet zusätzliche UV-Belastung und damit ein erhöhtes Risiko für Hautschäden und Hautkrebs.

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