Mythos oder Fakt: Zu viel trinken gibt es nicht!

Mythos!

Wasser ist lebensnotwendig – aber zu viel kann auch schaden. Der Körper kann nur etwa 0,7 bis 1 Liter pro Stunde ausscheiden. Wer über Stunden hinweg deutlich mehr trinkt, ohne dass er viel Flüssigkeit verliert, z.B. 5 Liter und mehr an einem Tag, riskiert eine Wasservergiftung (Hyponatriämie). Dabei wird das Natrium im Blut zu stark verdünnt.

Typische Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Muskelkrämpfe, Verwirrtheit und im Extremfall sogar Bewusstlosigkeit oder Krampfanfälle.

Warum passiert das?

Oft steckt die gut gemeinte Angst dahinter, nicht genug zu trinken, vor allem im Sommer oder beim Sport. Doch der Körper hat ein zuverlässiges Warnsystem: den Durst.

Was ist also richtig?

Für die meisten Erwachsenen sind 1,5 bis 2,5 Liter Wasser pro Tag ausreichend. Bei Hitze, Sport oder Krankheit auch mehr – aber in Maßen und über den Tag verteilt.

Mehr ist nicht immer besser. Hören Sie auf ihren Körper, er weiß, was er braucht.

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