Unsere Fachärzte für Frauenheilkunde und Gynäkologie informieren zum Weltkrebstag

Einmal jährlich sollte im Kalender jeder Frau der Termin zur Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen stehen.

Diese gynäkologische Früherkennung umfasst je nach Alter ein Gespräch, eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust, das Abtasten der Brust durch unsere Gynäkologen, die Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane sowie die Untersuchung eines Zellabstrichs vom Muttermund. Ergänzend kann hierzu ein zusätzlicher Test auf das Humane-Papilloma-Virus (HPV) als Risikofaktor für die Entstehung eines Gebärmutterhalbkrebses erfolgen. Gegen HPV empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren.

Bei Auffälligkeiten an der Brust kann von unserer FÄ Franziska Geigenmüller ein Ultraschall der Brust direkt in der Praxis erfolgen. Gibt es hingegen Auffälligkeiten beim Zellabstrich kann F. Geigenmüller in ihrer Dysplasiesprechstunde eine ambulante Abklärungskoloskopie durchführen. Sie dient der der histologischen Sicherung und Entscheidung zur individuellen Therapie. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.

Ist eine Behandlung einer Krebserkrankung erforderlich, wird diese in der Praxis von Prof. Dr. Frank Förster ambulant begleitet. Die ambulante Behandlung umfasst vielfältige Krebstherapien, zusätzlich in Kombination mit Partnern aus anderen Praxen und Kliniken. Als Grundlage für die Vorgehensweise und Diskussion im Tumorboard sind eine Reihe diagnostischer Maßnahmen erforderlich. Im Gespräch mit Patienten und Angehörigen werden die Ergebnisse besprochen, die vielfältigen individuellen Gegebenheiten, wie Begleiterkrankungen, Begleitmedikationen, soziale Faktoren berücksichtigt, die realistischen Therapieziele festgelegt, sowie Wirkungen und Nebenwirkungen der verschiedensten therapeutisch eingesetzten Medikamente und Strategien erörtert. So gelingt es dem Team um Prof. Dr. Förster im Vorfeld sehr oft, die Ängste vor dem Unbekannten und den Nebenwirkungen zu minimieren. Die bekanntesten Therapien sind neben der Chemotherapie die Immuntherapie, die endokrine Therapie (Hormontherapie/Antihormontherapie), die Behandlung mit komplexen Verbindungen aus Antikörper- und Chemotherapien sowie die Kombination aus endokrinen bzw. Chemotherapien mit zielgerichteten Medikamenten. Die Therapieüberwachung erfolgt stets im Team. Jeder Patient erhält die Notfallnummer von Prof. Dr. Förster. Somit wird auch für Sicherheit und Minderung von Ängsten an Sonn- und Feiertagen gesorgt. Gemeinsam mit Frauen- und Hausärzten wird die individuelle strukturierte Nachsorge organisiert. Des Weiteren steht Prof. Dr. Förster stets für Rückfragen von nahestehenden Angehörigen, nach Zustimmung der Patienten, bzw. Gesprächen im Sinne einer Zweitmeinung und zur Beratung und Durchführung komplementärer Maßnahmen zur Verfügung. Die Versorgung von Tumorpatienten erfolgt mit einem hochqualifizierten Team sowie mit Experten verschiedenster begleitender Gebiete. Dabei werden auch die Kostenträger mit einbezogen. Prof. Dr. Förster unterhält enge Verbindungen zu Kliniken der Region, zu Fachorganisationen, Universitäten, Hochschulen regional und überregional sowie im Ausland. Dadurch ist es möglich, für die ihm und seinem Team anvertrauten Patienten den besten Weg durch die Krebserkrankung zu finden.

Eine Begleiterscheinung in der Krebstherapie können häufig Erschöpfungszustände (Fatique) sein. Um dem Entgegenzuwirken empfehlen unsere Gynäkologen die Onkologische Trainingstherapie (OTT) im sportiF. Dort wird ein individueller Therapieplan zur Bewegungs- und Trainingstherapie erstellt, um wieder Kraft und Ausdauer zu erlangen.

Zusätzlich kann eine onkologische psychische Mitbetreuung durch unsere erfahrenen Psychologen erfolgen.

In der Poliklinik gGmbH Chemnitz wollen wir fachübergreifend alle Patient:innen optimal auf ihrem Therapieweg unterstützen.

Wichtiger Tipp unserer Gynäkologen: Klären Sie Veränderungen im und am Körper stets frühzeitig ab!

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