An 4 Tagen pro Woche startet Oskars Arbeitstag @oskar_theradog 7:00 Uhr in der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik und im Geriatriezentrum am Standort Dresdner Straße @klinikumchemnitz.
„Oskar arbeitet seit drei Jahren mit mir in der tiergestützten Therapie. Schon als Welpe war sein ruhiger Charakter bemerkenswert. Er bleibt gelassen, wenn er anderen Hunden begegnet, und ist äußerst geduldig und verschmust mit Menschen jeden Alters.“ erzählt Besitzerin und Ergotherapeutin Paula Granz.
Als ausgebildeter Therapiebegleithund gehören Spaziergänge, Einzel- und Gruppentherapien sowie ein ausgedehntes Mittagsschläfchen zum Arbeitsalltag von Paulas sechsjährigem Fellliebling.
„Hunde können beim therapeutischen Beziehungsaufbau eine wichtige Rolle spielen und den Patienten helfen, sich zu öffnen und Vertrauen aufzubauen. Patienten schätzen vor allem seine Ruhe, Ausgeglichenheit und Freude, die er in die Gruppe einbringt.“, erklärt die Therapeutin. Die Therapiestunde beginnt und endet immer mit dem Begrüßungsritual „Gib Pfote“ und einem Leckerli von jedem Patienten. Jede Therapiesitzung hat ein anderes Thema, wie z.B. „Oskars Körperteile“ oder „Was ist der Unterschied zwischen Hund und Wolf“. Dabei beteiligen sich die Patienten, reagieren auf gestellte Fragen, geben ihm Kommandos und verwöhnen Oskar mit Streicheleinheiten.
Mit dem Angebot arbeiten wir mit unseren Patienten unter anderem am Stressabbau, fördern die soziale Interaktion und motivieren zur körperlichen Gesundheit durch Bewegung. Wir freuen uns, dass Oskar unser tierischer Co-Therapeut ist und so viel Freude in den Alltag unserer Patienten bringt.