Physiotherapie

Physiotherapeutisches Zentrum Flemmingstraße

Kerstin Howack

leitende Physiotherapeutin

im Klinikum Chemnitz | 12. Etage

Buslinie 31 - Haltestelle direkt vor dem Klinikhaupteingang

Wir ermöglichen i.d.R. einen Behandlungsbeginn innerhalb von 3 – 4 Tagen.

Flemmingstraße 2 09116 Chemnitz

  • Medizinisches Training
  • Physiotherapie

Unser Aufgabengebiet liegt in der Nachbehandlung von Patienten, die einen Arbeitsunfall erlitten haben. Hier arbeiten in einem interdisziplinären Team Sportwissenschaftler, Physio-, Ergotherapeuten, die behandelnden D-Ärzte sowie die Rehamanager der Berufsgenossenschaften eng zusammen.

Neben der allgemeinen Physiotherapie bei Rücken- oder Knieschmerzen haben wir uns auf die Therapie von Beschwerden im Kopf-, Hals-, Nacken-, Brustkorbbereich sowie der Oberen Extremität, bei neurologischen und degenerativen Veränderungen, wie Einschlafen einzelner Finger oder der Hände, spezialisiert.

Die Onkologische Bewegungs- u. Trainingstherapie – OTT ® sowie die Medizinische Trainingstherapie der Deutschen Rentenversicherung –
T-Rena, ergänzt durch Präventionskurse; Rehasport und Medizinische Trainingstherapie komplettieren unser Angebot.

Öffnungszeiten

Mo
07:00 - 18:00
Di
07:00 - 18:00
Mi
07:00 - 18:00
Do
07:00 - 18:00
Fr
07:00 - 15:00
sowie nach Vereinbarung
  • Leistungen
  • Reha | EAP
  • Frühfunktionelle Handtherapie | Handrehabilitation
  • Schwindeltherapie
  • OTT®
  • T-RENA
  • RV-Fit
  • Kursangebote
Leistungen
  • Schwindeltherapie - Testung, Posturograph, Übungsprogramm
  • Frühfunktionelle Handtherapie:
    • Physiotherapie, Ergotherapie, Schienenbau
      • bei Verletzungen der Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen im Bereich der Finger, Hand und Unterarm
      • bei neurologischen und degenerativen Erkrankungen z. B. Karpaltunnelsyndrom, Einschlafen der Finger und Hände
  • Kiefergelenksbehandlung (CMD)
  • „Rückenschmerz“ - Manuelle Therapie, auch in Kombination mit Krankengymnastik am Gerät (KGG) / medizinische Trainingstherapie
  • Onkologische Trainingstherapie (OTT®)
  • EAP - Erweiterte Ambulante Physiotherapie nach einem Arbeitsunfall | frühfunktionelle Handreha
  • T-Rena | RV-Fit - Medizinische Trainingstherapie der Deutschen Rentenversicherung
  • Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Elektrotherapie, Massage
  • Yoga, Aktiv-Fit, Faszien-Fit, Rücken-Fit (zuschussfähig durch die gesetzlichen Krankenkassen)
  • Osteopathie

Alle Leistungen können mit Rezept vom niedergelassenen Arzt sowie auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden.

Behandlungsbeginn innerhalb von 3 bis 4 Tagen.

Reha | EAP

Im Rahmen der ambulanten Rehabilitation nach einem erlittenen Arbeitsunfall steht die Einzeltherapie der Physio-, Ergo- und medizinischen Trainingstherapie dem Patienten zur Verfügung.

Im weiteren Verlauf sowie bei Berufskrankheiten kann eine Komplextherapie - EAP - eine Kombination aus Krankengymnastik, Physikalische Therapie und Medizinischer Trainingstherapie Anwendung finden.

Therapieschwerpunkte

Physiotherapie

  • Frühfunktionelle Nachbehandlung von Patienten nach
    einem Arbeitsunfall oder einer Berufserkrankung
  • Frühfunktionelle Handtherapie
  • Berufsbezogene Krankengymnastik
  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis
  • Manuelle Therapie der Extremitäten und der Wirbelsäule
  • Weichteilbehandlung der Muskulatur und Narben
  • Gang- und Gebrauchsschulung, Alltagstraining
  • Gleichgewichts- u. Koordinationstraining
  • Krankengymnastik im Schlingentisch
  • Physikalische Therapie (Elektrotherapie, Ultraschall, Manuelle Lymphdrainage)
  • Krankengymnastik am Gerät / Medizinische Trainingstherapie

Ergotherapie

  • Frühfunktionelle Nachbehandlung von Patienten nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufserkrankung
  • Frühfunktionelle Handtherapie
  • Motorisch-funktionelle Ergotherapie
  • Hirnleistungstraining
  • Psychisch-kognitive Ergotherapie
  • Sensomotorisch - Perzeptive Ergotherapie
  • Spiegeltherapie
  • Arbeitsplatzbezogene Therapie
  • Schienenbau/ Hilfsmittelberatung

Rehabilitation

  • Frühfunktionelle Nachbehandlung von Patienten nach einem Arbeitsunfall
  • Einzelverordnungen der Berufsgenossenschaften für Physio- und Ergotherapie
  • EAP – Erweiterte Ambulante Physiotherapie der Berufsgenossenschaften
  • Arbeitsplatzbezogene Therapie
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Frühfunktionelle Handrehabilitation – Einzelfallentscheidung der BG
  • Rehamanagement

Die EAP ist eine Therapieform der gesetzlichen Unfallversicherung (Dachverband der Berufsgenossenschaften).

Nur besonders geeignete Rehabilitationszentren beteiligt die Berufsgenossenschaft am Heilverfahren der EAP. Denn hier müssen spezielle personelle, apparative und räumliche Anforderungen erfüllt sein und das Therapiezentrum erklärt sich zur Übernahme bestimmter Pflichten bereit.

Informationen zum praktischen Ablauf

Zu Ihrer Behandlung benötigen Sie ein Handtuch, ggf. Sportkleidung und Sportschuhe. Wir bitten Sie schon 15 min vor dem eigentlichen Behandlungsbeginn vor Ort zu sein. Planen Sie bitte auch Zeit für die Parkplatzsuche ein.

Frühfunktionelle Handtherapie | Handrehabilitation

Ob auf der Arbeit, zu Hause oder beim Sport – kaum eine Aktivität kommt ohne unsere Hände aus. Durch unsere Hände halten wir Kontakt zur Umwelt – wir begreifen. Richtig bewusst wird uns das erst, wenn alltägliche Bewegungen, die Funktionalität oder die Sensibilität unserer Hände beeinträchtigt sind. Wir – ein Team aus Ergo- und Physiotherapeuten –arbeiten gemeinsam mit Ihnen an der Wiederherstellung ihrer Handfunktion.

Frühfunktionelle Handtherapie

  • frühfunktionelle Nachbehandlung von Patienten nach einem Arbeitsunfall
  • bei Verletzungen durch Trauma
  • bei Frakturen im Bereich Unterarm-Hand-Finger
  • bei Sehnen- und Bandverletzungen
  • Postoperative Nachbehandlung
  • bei neurologischen und degenerativen Erkrankungen z.B. Karpaltunnelsyndrom, CRPS, Mb. Dupuytren, Thoracic outlet Syndrom – Einschlafen der Finger und Hände
  • Frühfunktionelle Ergotherapie
  • Spiegeltherapie
  • Schienenbau/Hilfsmittelversorgung

Frühfunktionelle Handrehabilitation - ein Phasenmodell der Belastbarkeit

nach Einzelfallgenehmigung durch die Berufsgenossenschaften

Rehabilitationsziele:

  • Wiedererlangen einer optimalen Greiffunktion der Hand mit Kraft, Ausdauer, Koordination, Feinmotorik
  • schnellere Mobilisation nach der Operation
  • kontinuierliche Therapie bis zur Arbeitsfähigkeit
  • verkürzte Ausfallzeiten

Die Frühfunktionelle Handrehabilitation nach komplexeren Verletzungen sowie nach Operationen an Fingern, Händen oder Unterarmen ist eine Funktionsorientierte Rehabilitation. Ein Ansatz, bei dem die spezifischen Funktionen der gesamten oberen Extremität, die für den Alltag und die berufliche Tätigkeit wichtig sind, gezielt trainiert und schnellstmöglich wiederhergestellt werden.

Dazu haben wir das Konzept der „Frühfunktionellen Handrehabilitation nach Belastbarkeit“ in einem Phasenmodell konzipiert.

Phase der Entlastung: Diese Phase dient der Sicherung des Operationsergebnisses. Die Hand wird primär noch entlastet bzw. teilweise ruhiggestellt. Sanfte Mobilisation sowie passives und aktives Bewegen erhalten die Beweglichkeit und vermeiden Verwachsungen und grobe Funktionsstörungen der Finger.

Beginnende Belastungsphase: In dieser Phase wird die Funktion der verletzten Strukturen schrittweise erweitert. Das Ziel ist es, die Hand wieder an Belastungen zu gewöhnen und die volle Belastbarkeit anzustreben. Der Rehabilitationsplan wird sukzessive durch Ergotherapie, physikalische Therapie oder Medizinische Trainingstherapie erweitert.

Vollbelastungsphase: Es erfolgt eine Anpassung der Therapieinhalte und -intensität an die individuellen Fortschritte und Bedürfnisse der Patient*innen, so dass sie auch koordinativ und kräftemäßig anspruchsvolle Bewegungen und Aufgaben ausführen können. Auch die kardiovaskuläre Ausdauer (allgemeine Fitness) wird trainiert. Ziel dieser Phase ist es, den spezifischen Anforderungen in Beruf und Alltag gerecht zu werden und die Arbeitsfähigkeit wieder zu erlangen.

Die Phase 3 ist somit eine zeitlich intensive Phase zum Training der motorischen Grundeigenschaften. Die Professionen Physiotherapie, Ergotherapie, Arbeitsplatzbezogene Therapie und Medizinische Trainingstherapie sind hier obligatorisch.

Arbeitsplatzspezifische Belastung: Zur Konditionierung von Restdefiziten, primär der motorischen Fähigkeiten, wie Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit, Dehnfähigkeit, ist in der 4. Phase eine nochmalige Steigerung des Zeit- und Intensitätsumfangs, fokussiert auf die beruflichen Anforderungen der gesamten oberen Extremität, möglich. Vorzugsweise kommt die Phase 4 für Patienten, die keine Arbeits- und Belastungserprobung an ihrem Arbeitsplatz durchführen können zum Einsatz.

Schwindeltherapie

Schwindel entsteht entweder durch widersprüchliche Reize oder eine gestörte Verarbeitung jener Informationen, die von den Gleichgewichtsorganen ans Gehirn geleitet werden. Der Auslöser dafür sind Erkrankungen oder Irritationen des Gleichgewichtssystems. Betroffene erleben die Schwindelanfälle meist als Drehschwindel.

Therapieangebot

  • zielgerichtetes Erfragen ihrer Schwindelzustände
  • Testung und Retest: mittels Posturograph
  • Übungsprogramm: ausgesuchte Übungen für zu Hause

 

OTT®

Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT®)

Für Patient*innen ALLER Krebsarten, Altersgruppen, Fitnesslevel
Angeleitet. Individualisiert. Wissenschaftlich fundiert.

Bei Ihrem Anamnesegespräch beraten wir Sie unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Krankheitsgeschichte und Ihrer aktuellen gesundheitlichen Situation. Wir erläutern Ihnen gern die Vorteile und Rahmenbedingungen der OTT und beantworten Ihre Fragen. Am Ende des Gespräches können Sie frei entscheiden, ob und wann Sie mit Ihrer Trainingstherapie beginnen möchten. In vielen Fällen kann die OTT® unter Einbeziehung der Krankenkasse abgerechnet werden.

Was kann die OTT® für mich tun?

  • Ausführliches Anamnesegespräch und Anpassung des Trainings an Krebsart, Nebenwirkungen, Fitnesslevel und Ziel
  • Personalisierte, zielgerichtete Trainings- und Bewegungstherapie
  • Deutliche Reduzierung der Nebenwirkungen der Krebserkrankung und deren medizinischer Behandlung (u.a. Fatigue, Polyneuropathie, Inkontinenz) sowie nachweisliche Stärkung des Immunsystems
  • Mehr Lebensqualität und Verbesserung der mentalen Verfassung
  • Ständige Verbesserung der Therapie um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse durch enge Verbindung zur Forschung an der Uniklinik Köln

Wie sieht ein OTT®-Training genau aus?

  • Ausführliches Anamnesegespräch mit erfahrenen und speziell qualifizierten Therapeut*innen
  • Erarbeitung eines individuellen Therapieplans mit Kraft-, Ausdauer-& Koordinationsübungen
  • Training eng gekoppelt an eigene Zielsetzung, Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit
  • Einbezug vorhandener Trainingsgeräte (u.a. Kraftgeräte, Ergometer, Laufbänder) je nach Verfügbarkeit
  • Regelmäßige Teilnahme: mindestens 1-2x pro Woche, Dauer 3–9 Monate
  • Fortlaufende Zwischendiagnostiken und eventuelle Anpassung des Trainingsprogramms
  • Tipps für eine Fortführung des Trainings in der Einrichtung oder Zuhause nach erfolgreichem Abschluss
T-RENA

Trainingstherapeutische Reha-Nachsorge › T-RENA

T-RENA ist ein zielgerichtetes trainingstherapeutisches Nachsorgeprogramm, welches wohnortnah nach einer ambulanten oder stationären Kur der Deutschen Rentenversicherung durchgeführt werden kann. Es berücksichtigt die individuelle Trainingssituation des Versicherten und erfolgt nach einem Trainingsplan an medizinischen Trainingsgeräten. „T-Rena“ wird in der Regel in Form von Gruppentraining durchgeführt.

  • stärkt den Reha-Erfolg
    Die neuen Verhaltensweisen, die in der Reha erlernt wurden, werden gefestigt und in den Alltag übertragen.
  • berufsbegleitend
    Unsere Nachsorge-Leistung passt in den Berufsalltag.
  • wohnortnah
    Nachsorge-Anbieter gibt es deutschlandweit, uns finden Sie direkt im Klinikum Chemnitz, Flemmingstraße › 12. Etage
  • kostenfrei
    Diese Nachsorge - Leistung übernimmt für Sie die Deutsche Rentenversicherung vollständig.

Informationen zum praktischen Ablauf

  • bei Funktionseinschränkung am Haltungs-  und Bewegungsapparat
  • wenn trainingstherapeutische Leistungen bereits während der medizinischen Reha mit Erfolg eingesetzt wurden
  • wenn die körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit nach der Reha weiter gesteigert werden soll
  • Beginn innerhalb von 4 Wochen (spätestens 6 Wochen) nach der Reha
  • 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) in einer offenen Gruppe
  • trainiert wird in der Regel 1-2mal pro Woche
  • eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
  • verordnungsfähig ausschließlich vom Reha-Arzt der stationären oder ambulanten Rehaeinrichtung
RV-Fit

Informationen zum praktischen Ablauf

RV-Fit gliedert sich in 4 Bausteine:

  1. „Intensiv starten“ – 3-5 Tage in einer ambulanten oder stationären Rehaeinrichtung der DRV
  2. „regelmäßiges Training am Wohnort“
  3. „Motiviert dranbleiben- selbständig regelmäßig trainieren“
  4. „Auffrischen“ – 1-3 Tage in einer ambulanten oder stationären Rehaeinrichtung der DRV

Mit der Zusage der Deutschen Rentenversicherung zur Teilnahme am RV-Fit-Programm können Sie sich direkt anmelden.

Wir bieten die Stufe 2 – „regelmäßiges Training am Wohnort“ an.

  • Muskelaufbautraining
  • Ausdauertraining
  • Arbeitsplatzbezogene Ergonomieberatung

Wir freuen uns, wenn wir Sie für Training, Muskelaufbau und Beweglichkeit begeistern konnten und Sie auch die Stufe 3 – „Motiviert dranbleiben- selbständig regelmäßig trainieren“ bei uns durchführen.

  • die Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) beinhalten 12 Wochen mit 1-2 Einheiten pro Woche, in einer offenen Gruppe
  • eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
Kursangebote

In unseren Kursen wollen wir Freude an der Bewegung vermitteln. Dabei lernt ihr euren Köper auf eine unmittelbare Art und Weise kennen und könnt Stück für Stück eure Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft steigern. Im Kursraum trainiert ihr unter professioneller Anleitung in kleinen Gruppen, ganz individuell mit einem sensationellen Ausblick über die Stadt Chemnitz.

Unser Kursangebot:

  • Yoga*
  • Aktiv-Fit*
  • Rücken-Fit*
  • Faszien-Fit`*

* Diese Präventionskurse sind nach §20 SGB V zertifiziert und damit durch Krankenkassen zuschussfähig.

Kosten: 10er-Karte für 120,- Euro | Gültigkeit 4 Monate

Ruf uns an und wir reservieren Dir einen Kursplatz oder einen Termin zum Schnuppern.